Darüber steht die übergreifende Frage, wie Gesellschaft und Politik über die ernsten Herausforderungen sprechen sollen. Immer häufiger werden in Medienberichten „apokalyptische Zustände“ beschrieben, manche Forschende sprechen sich für eine intensivere Beschäftigung mit den immer wahrscheinlicher werdenden extremen Klimaszenarien aus. Andererseits kann für manche ein Eindruck von Panikmache entstehen und andere Forschende argumentieren stattdessen für eine Beschäftigung mit positiven Zukunftsbildern und konstruktiven Gegenmaßnahmen. Wie kann dies miteinander vereinbart werden?
Mit uns und euch diskutieren:
Kathrin Foshag (HCE & Geographisches Institut, Universität Heidelberg) „Hitzeanpassung für vulnerable Bevölkerungsgruppen“
Marvin Knapp (HCE & Institut für Umweltphysik, Universität Heidelberg) „Emissionskarten und lokale CO2-Emissionen“
Nadja Thiessen (emergenCITY & Institut für Geschichte, TU Darmstadt) „Naturkatastrophen und Bewältigungsstrategien“
Philipp Schrögel (CAPAS, Universität Heidelberg) „Apokalypsen kommunizieren“
Laurens van Bussel (Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, Ortsverband Heidelberg) „Zivil- und Katastrophenschutz in der Praxis“
Der Eintritt ist kostenlos und ohne Anmeldung. Der Zugang ist barrierefrei.
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation des Käte Hamburger Kollegs für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien (CAPAS) und des Heidelberg Center for the Environment (HCE) an der Universität Heidelberg sowie der MS Wissenschaft.