Workshop mit Peter Gärtner und Dr. Klaus Jost
Täglich rieseln ca. 100 Tonnen außerirdischen Staubes auf die Erde. Die allermeisten Teilchen sind weniger als einen halben Millimeter groß und von natürlichen oder menschgemachten Partikeln kaum zu unterscheiden. Jahrzehntelang gingen Wissenschaftler daher davon aus, Mikrometeorite ausschließlich fernab jeder Zivilisation zu finden. Seit 2015 steht fest: Es gibt einen Weg, den Sternenstaub auch im städtischen Umfeld aufzuspüren.
Die Amateurastronomen Peter Gärtner und Dr. Klaus Jost von der Walter-Hohmann-Sternwarte in Essen stellen in ihrem "Workshop" ein Verfahren vor, wie jeder Mikrometeorite vor der eigenen Haustür finden kann. Die Teilnehmer erhalten vor Ort die Möglichkeit, mit Magnet, Sieb und Mikroskop erste praktische Erfahrungen zu sammeln.
Der Eintritt ist frei. Keine Anmeldung nötig.