Die Erforschung des Sonnensystems ist eine fundamentale Menschheitsaufgabe, die in hochkomplexen und interdisziplinären Weltraummissionen der raumfahrenden Nationen durchgeführt wird. Wie aber kommen diese Missionen zu Stande? Wer entscheidet, welche Fragestellungen zuerst und wie beantwortet werden sollen? Welches sind aktuell die großen Themen und Ziele? Was ist technisch nötig und machbar?
Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) diskutieren wir, wie die Raumfahrtorganisationen – ausgehend von den wissenschaftlichen Fragestellungen – zur technischen Umsetzung der Missionen kommen, welche Schwerpunkte gegenwärtig gesetzt werden und was wir aus der Exploration des Sonnensystems - auch für unsere Erde - lernen können.
Dr. Matthias Grott (Leiter der Abteilung Planetare Sensorsysteme im DLR-Institut für Planetenforschung, Forschungsschwerpunkt: Instrumentenbau und Planetenphysik),
Dr. Jörn Helbert (Leiter der Abteilung Planetare Labore im DLR-Institut für Planetenforschung, Forschungsschwerpunkt: Spektroskopie planetaren Oberflächen ),
Dr. Hauke Hussmann (Leiter der Abteilung Planetengeodäsie im DLR-Institut für Planetenforschung, Forschungsschwerpunkt: Planetengeodäsie und Laser Altimetrie in planetaren Anwendungen)
Moderation: Dr. Ruth Titz-Weider (Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DLR-Institut für Planetenforschung, Forschungsschwerpunkt: Extrasolare Planeten)
Der Eintritt ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich.
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der MS Wissenschaft.
Dialog an Deck: Was war vor dem Urknall? Woraus besteht Materie? Wie bereitet man sich auf eine Weltraummission vor? Und wem gehört der Weltraum? Über diese und weitere Themen möchten wir gemeinsam mit euch und Expert*innen aus unterschiedlichen Disziplinen sprechen. Wir laden euch ein an Deck zu kommen, mitzudiskutieren, Fragen zu stellen und Perspektiven zu wechseln.