Museen und Medien stellen die Geschichte der Berliner Mauer oft so dar, als ob sich alle DDR-Bürger*innen die Frage „Bleiben oder Gehen?“ gestellt hätten. Doch sehr viele dachten darüber nicht nach. Die DDR war ihre Heimat. Die Mauer war ein Teil des Alltags der Ost- und West-Berliner Bevölkerung. Doch was bedeutet Freiheit in der Nachbarschaft der Mauer? Wie gingen Menschen damit um?
Darüber könnt ihr mit Sarah Bornhorst und Cornelia Thiele sprechen. Sie sind Wissenschaftler*innen und Kuratorinnen bei der Stiftung Berliner Mauer. Sarah Bornhorst ist dort für den Arbeitsbereich Zeitzeugenarbeit und Oral History zuständig. Cornelia Thieles Schwerpunkte liegen in den Bereichen Sammlung und Archiv.
Ihr findet Sarah Bornhost und Cornelia Thiele am 15. Mai von 10 - 14:30 Uhr an Exponat 14 . Grenzerfahrungen – Berichte aus dem Alltag mit der Berliner Mauer
Cornelia Thiele
Sarah Bornhorst